Un oiseau de passage ist eine monumentale Skulptur, ein riesiger märchenhafter Vogel, der in der Nacht auftaucht und mehrere Geschichten mit sich bringt. Eine Geschichte eines Vogels, die aus Gesang, Lauten, Flügelschlagen und Flüstern besteht. Eine Geschichte eines Vogels, der mit den Naturelementen reist. Eine Geschichte eines Vogels, dessen Zugreise durch die Anwesenheit des Menschen verändert wird. Eine Geschichte eines Vogels, welche die Form eines Märchens annimmt, um uns besser an die Realität zu erinnern.
Das Werk wird in Koproduktion mit dem Bright Brussels Festival präsentiert.
Benjamin Nesme, Lichtdesigner und Glasmaler, gründete Luminariste mit dem Wunsch, die Anwendungsbereiche des Lichts zu kreuzen: Schauspiel und Architektur, Handwerk und Digitaltechnik. Die Begegnung mit dem Illustrator und Designer Marc Sicard kristallisierte den Wunsch heraus, maßgeschneiderte Geschichten für den öffentlichen Raum zu erzählen. Luminariste lässt sich mit einer Vorgehensweise, die der angewandten Kunst ähnelt, und dem Wunsch, die Kunst in den Dienst der Stadt und ihrer Bewohner zu stellen, von Orten und Ereignissen inspirieren, um abwechselnd lebendige, fantastische und elegante Geschichten zu schaffen.